Popcorn stammt aus Amerika. Soviel wissen die meisten. Aber dass es dort schon vor über 4000 Jahren von den Indianern genossen wurde, ist weniger bekannt. Tatsächlich haben Archäologen mindestens 4000 Jahre alte Puffmais-Popkörner gefunden. Andere Quellen sprechen gar von 6700 Jahre alten Funden im heutigen Peru. Popcorn ist also ein sehr altes Nahrungsmittel. Nach den Ureinwohnern, den Inkas und den Indianern, schmeckte das Popcorn auch den Siedlern. Sie aßen es als Snack oder als Vorläufer unseres Müslis zum Frühstück.
Ab den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts, mit der Erfolgsgeschichte der Filmwelt und der Verbreitung von Kinos, wurde Popcorn vor allem in den USA immer beliebter. Die amerikanische Traumfabrik hat in den folgenden Jahrzehnten außer ihren Träumen auch das Popcorn zu uns nach Europa und in die ganze Welt gebracht. Den Weg in unsere deutschen Kinos fand das Popcorn erst in den 70er Jahren. Im Vergleich steckt die Popcorntradition hier bei uns also noch in den Kinderschuhen. Auch der Popcornkonsum ist hierzulande (noch) wesentlich geringer. Jeder Amerikaner isst im Durchschnitt etwa 5,5 kg Popcorn im Jahr. Und alleine am Super-Bowl-Sonntag werden im Lande 4000 Tonnen Popcorn genossen. Nach Angaben des BDSI (Bundesverband der Deutschen Süßwaren-Industrie e.V.) konsumieren die Deutschen pro Kopf im Durchschnitt nur etwa 3,5 kg Knabberartikel pro Jahr.
Wir bei der Popcorn Bakery möchten dem Popcorn mit unseren köstlichen Veredelungen einen Platz in den Herzen unserer Landsleute sichern. Anders als die Amerikaner, denen vor allem würziges und salziges Popcorn schmeckt, ziehen wir Deutschen bisher das süße Popcorn vor. Bei uns können Sie sowohl herzhafte als auch süße Sorten genießen.
Probieren Sie unsere hochwertigen Leckereien, sie werden nicht enttäuscht sein.
Nicht das Reißen der Schale sei die Ursache für das Poppgeräusch, sondern der explosionsartig entweichende Wasserdampf löst den Knall aus. So berichten französische Forscher im «Journal of the Royal Society Interface». Weiterhin haben sie mit Highspeedkameras herausgefunden, dass ein Maiskorn meist in einem anderthalbfachen Salto zum Popcorn wird. Das entstehende Popcorn besitzt nur noch etwa ein Achtel der ursprünglichen Dichte.
Es gibt unzählige Maissorten. Aber nur der Puffmais ist zur Popcornherstellung geeignet. Das klappt mit keiner andern Sorte, denn Puffmais besitzt eine besonders harte und feste Schale. Das ist wichtig, damit der Mais poppen kann. Jedes Korn enthält Stärke und Feuchtigkeit. Wenn letztere bei etwa 200 Grad verdampft, entsteht ein Überdruck im Korn, der dieses mit einem Knall zum Platzen bringt. Die Stärke quillt als schaumige Masse heraus, erhärtet, und da ist das Popcorn.
Das Innere des Maiskorns besitzt eine nach außen hin feste und nach innen hin weiche Konsistenz. Jedes Maiskorn enthält ca. 20 mg Wasser. Wird der Mais auf ca. 200 °C erhitzt, geht das Wasser in Wasserdampf über. Dampfförmiges Wasser braucht viel mehr Platz als flüssiges, nämlich ca. 1600 Mal so viel. Wasser siedet normalerweise bereits bei 100 °C, aber unter der Spannung der Popcornhülle bleibt es aber trotz weiter steigender Temperatur flüssig. Erst bei ca. 200 °C kann die dichte Hülle des Maiskorns dem Druck des im Maiskorn enthaltenen Wassers nicht mehr standhalten. Sie platzt auf und die durch die Hitze und den Druck aufgeweichte Stärke dehnt sich in schaumiger Form rapide aus, kühlt jedoch augenblicklich ab und erstarrt. Es entstehen wunderschöne Flocken, und jede ist einzigartig, fast wie beim Schnee. Ich finde den Vorgang faszinierend.
Ein Großteil der Maissorten auf dem Markt sind heute gentechnisch verändert.
Die Popcorn Bakery verwendet nur gentechnisch unveränderten besten Puffmais.
Unser Popcorn wird ständig frisch und aus den besten Zutaten für Sie von Hand gemacht.
Es ist ein frisches Produkt, und wird am besten jung genossen. Doch zum Glück kann man es gut lagern und lange genießen, wenn man weiß wie:
Feuchtigkeit ist der größte Feind des Popcorns. Hohe Luftfeuchtigkeit macht Popcorn pappig. Entnehmen Sie ihrer Packung immer soviel, wie Sie essen möchten, und verschließen Sie sie wieder sorgfältig.
Sollte es doch einmal passiert sein, können Sie pappiges Popcorn in ca. 7 Minuten bei 180 Grad Celsius wieder knusprig backen. Aber Vorsicht: nicht verbrennen lassen!!
Luftdicht verschlossen und verschweißt halten sich die verschiedenen Sorten unterschiedlich lange, bis zu 16 Wochen.
Popcorn hat im Vergleich zu anderen Leckereien wie Schokolade oder Chips deutlich weniger Kalorien.
Sorgfältig und mit wenig Fett hergestelltes, handgemachtes Popcorn bewegt sich kalorienmäßig im unteren Bereich der Snackartikel und Süßwaren, die wir alle so gern haben. Das gilt besonders für die herzhaften Sorten.
Eine Schüssel unseres herzhaften Popcorns Herbs Delight oder Salt and Pepper wiegt mit einem Liter Volumen leichte 40g und hat nur etwa 170 Kalorien. Mit der gleichen Menge Kartoffelchips kommen Sie auf etwa 245 Kalorien, und haben dabei weniger Volumen. Eine Tafel Schokolade liegt mit 100 g im Schnitt bei 525 Kalorien.
Popcorn macht im Vergleich also eine recht gute Figur.
Popcorn ist reich an Ballaststoffen. Wenn sie so wollen, ist Popcorn eine Vollkornknabberei. Mit einer Portion dieser Leckerei lassen sich 70 % des Tagesbedarfs an Vollkornprodukten decken. Das Großartige an Popcorn ist, dass die gesunden sekundären Pflanzenstoffe in der Vollkornhülle stecken, die Sie immer mitessen. In der American Chemical Society wurde kürzlich eine Studie der Universität Scranton, Pennsylvania vorgestellt, laut der eine Portion Popcorn rund 300 mg Polyphenole enthält. Doppelt so viel, wie die gleiche Menge an Obst und Gemüse. Weil Popcorn wesentlich weniger Wasser enthält, ist der Anteil an sekundären Pflanzenstoffen deutlich höher. Polyphenole sind aromatische Verbindungen, die zu den sekundären Pflanzenstoffen gerechnet werden und zu den stärksten Antioxidantien zählen. Darüber hinaus ist Popcorn eine Quelle von Vitamin B2, Vitamin E und Phosphor. Vitamin B2 trägt zu einem funktionierenden Nervensystem bei, zu normaler Sehfähigkeit, und hilft bei Müdigkeit und Erschöpfungszustände zu reduzieren. Vitamin E trägt zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei, und Phosphor zur Erhaltung normaler Zähne und Knochen.